Ausgewähltes Thema: Deine erste digitale Skizze. Willkommen in der Welt, in der Radiergummi, Papierstruktur und Pinselspitzen nur einen Fingertipp entfernt sind. Gemeinsam legen wir den Grundstein für deinen ersten digitalen Entwurf – klar, kreativ und ohne Angst vor Fehlern. Kommentiere unterwegs deine Fragen und abonniere unseren Newsletter, damit du keine Übungsaufgaben und Insider-Tipps verpasst.

Leinwandgröße und Auflösung verstehen

Für schnelle Skizzen genügt eine mittlere Größe, etwa 2000–3000 Pixel Kantenlänge. Plane für Drucke 300 DPI, für reine Bildschirmnutzung sind 150–200 DPI oft ausreichend. Lege dir Voreinstellungen an, um jedes Mal mit einem passenden Setup zu starten.

Pinsel, Druckkurven und Texturen

Nutze einen einfachen, leicht texturierten Bleistiftpinsel für die Rohskizze. Ein klarer Pinsel reduziert Ablenkung. Weniger ist mehr: Arbeite bewusst mit einem einzigen Pinsel und lerne seine Stärken, bevor du neue Varianten ausprobierst.
Starte mit ein paar Minuten Kreisen, Ellipsen und langen Linien. Diese Routine lockert Handgelenk und Schulter. Nach dem Aufwärmen wirken Striche sicherer, und du fühlst dich bereit für die ersten Formen deiner digitalen Skizze.

Linienführung, Stabilisierung und Gesten

Werte zuerst: Lesbarkeit sichern

Prüfe im Graustufenmodus, ob Formen klar getrennt sind. Gute Werteverteilung sorgt dafür, dass Motive sofort erkennbar werden. Setze Schatten nur dort, wo sie Volumen erklären, nicht, weil eine Fläche leer wirkt.

Farbe sparsam als Hinweis

Ein einzelner Farbakzent kann Blickführung übernehmen – etwa ein roter Schal oder ein blaues Auge. Lege Farbe auf einer eigenen Ebene an, damit du sie flexibel justieren oder komplett austauschen kannst.

Vom Rohentwurf zur sauberen Skizze

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Thumbnailing: Miniaturen für große Wirkung

Skizziere drei bis fünf winzige Varianten deines Motivs, nur mit groben Formen und Werten. Diese schnellen Entwürfe helfen, eine starke Komposition zu wählen, bevor du Zeit in Details investierst.
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Rohskizze verfeinern: Deckkraft runter, Klarheit rauf

Reduziere die Deckkraft der Rohskizze und zeichne auf einer neuen Ebene sauber nach. Suche nach klaren Konturen, lass unwichtige Linien verschwinden. Bleibe locker: eine lebendige Linie erzählt mehr als eine klinisch perfekte.
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Finale Checks: Abstand gewinnen

Zoome heraus, kippe das Tablet leicht, spiegel die Leinwand horizontal. Diese kleinen Perspektivwechsel entlarven Schiefstände und Proportionsfehler. Nutze sie, bevor du die Skizze exportierst und mit anderen teilst.

Anekdote: Die wackelige Linie, die alles veränderte

Bei meiner ersten digitalen Skizze zitterte der Strich, weil die Tasse zu heiß und die Hand unsicher war. Später bemerkte ich: Genau dieses Zittern gab der Zeichnung Wärme. Ich ließ es bewusst drin – und fand meinen Ton.

Teilen, Feedback und nächste Schritte

Export ohne Stress

Exportiere als PNG für Transparenz oder JPG für kleine Dateigrößen. Bewahre zusätzlich eine Projektdatei mit Ebenen auf, damit du später Anpassungen vornehmen kannst. Benenne Versionen klar, um deinen Fortschritt nachvollziehen zu können.

Feedback, das dich weiterbringt

Bitte um Hinweise zu Lesbarkeit, Linienführung und Werten. Konkrete Fragen liefern bessere Antworten als allgemeine Bitten. Teile deine Skizze in den Kommentaren und erzähle, was dir schwerfiel – die Community hilft gezielt.

Dranbleiben: Kleine Challenges, große Wirkung

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